Mit der Sicherheitspartnerschaft „Kooperation Sicherheit Innenstadt/Döppersberg (KoSID)“ wurden rund um den Wuppertaler Hauptbahnhof akteursübergreifend abgestimmte Maßnahmen umgesetzt und wissenschaftlich begleitet. Die sicherheitsverantwortlichen Akteure der kommunalen Ordnungspartnerschaft entwickelten dabei gemeinsam mit dem lokalen Einzelhandel zielführende Maßnahmen zum Erhalt der öffentlichen Sicherheit und Ordnung und zur Stärkung des subjektiven Sicherheitsgefühls am Neuen Döppersberg in Wuppertal. Die Maßnahmenentwicklung wurde begleitet durch die Bergische Universität Wuppertal. Diese steuerte den Entwicklungsprozess als neutraler Partner und untersuchte die getroffenen Maßnahmen im Hinblick auf ihre Wirkungen auf die Sicherheitswahrnehmung der Bevölkerung. Wissenschaftliche Neutralität ermöglichte in dem von Interessenskonflikten geprägten Handlungsfeld „Ordnung und Sicherheit“ die Zusammenführung höchst unterschiedlicher Akteure.
Nach dem Ende der wissenschaftlichen Begleitforschung liegt nun eine Handreichung der „Stiftung Lebendige Stadt“ vor, in der die Ergebnisse des Projekts, seine Umsetzung und die Lernerfolge vorgestellt werden, von denen andere Städte und Kommunen bei der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung nicht nur in Bahnhofsvierteln profitieren können.